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Geschichte der Garage Hefti in der Hintermüli

Die Hintermüli, seit jeher ein Wirtschaftsfleck der immer aktiv genutzt wurde.
1783 wurde sie von Müller Lorenz Widmer erbaut.
Bereits damals wurde die Wasserkraft des Goldinger-Baches für den Antrieb der Stein-Mühle genutzt. Die Mühle wurde für das Mahlen von Mehl eingesetzt, wobei auch eine Bäckerei betrieben wurde. Ausserdem gab es eine Knochen- und Gerstenstampfe. Die Mühlen, bereits im Besitz der Familie Hefti, wurden 1958 abgerissen.
Aber ein alleiniger Erwerb aus der Landwirtschaft war auch damals nicht möglich, weshalb der Grossvater Jakob Hefti in der «Sagi», welche heute noch besteht, fleissig Holz sagte.

In den 70iger Jahren übernahm Vater Toni Hefti den elterlichen Hof. Trotz Zukauf von Land, war der landwirtschaftliche Ertrag nach wie vor zu gering und eine Existenz nicht möglich. Als gelernter Automechaniker war es somit naheliegend, eine Auto-Werkstatt zu gründen und somit den Grundstein für die Garage Hefti zu legen.

Damals reparierte Toni Hefti die Fahrzeuge noch mit Werkzeugkiste, Wagenheber und Liege-Britsche.

Eine Grube oder ein Lift waren noch in weiter Ferne.

Durch den Fortschritt und die steigenden Bedürfnisse der Kunden war eine Modernisierung jedoch unumgänglich. Abgastester, Lift, Grube usw. wurden angeschafft.

2008 kam die 3. Generation der Familie Hefti in den Besitz der Hintermüli. Sohn Heinz Hefti ebenfalls gelernter Automechaniker, führte die Garage weiter und gründete die Einzelfirma «Garage Heinz Hefti». Sie verfügt über alles was eine moderne Autowerkstatt braucht und ist angeschlossen am Auto-Gewerbe-Verband-Schweiz (AGVS)

Ausgerüstet mit Diagnose- und Klimageräten, Brems- und Stossdämpfer-Prüfstand sowie jeglichen markenspezifischen Spezialwerkzeugenstand stand dem jungen Unternehmer nichts mehr im Weg.

Auch der Rest der Hintermüli wurde von Heinz Hefti in der Zwischenzeit aufgefrischt. Nebst diversen Erneuerungen an Gebäude und Umgebung, wurde auch das Wohnhaus abgerissen und neu errichtet. Heute lebt Heinz Hefti mit Frau Monja und der 4. Generation, Rico, in der Hintermüli.